"Dasein ohne Leben" - Bilderzyklus in 21 Werken | Cycle

Herausragende Beachtung fand die Exposition des Bilderzyklus von 21 Gemälden mit dem Thema "Dasein ohne Leben".


"Was nicht gebeugt wird, wird gebrochen"

Jeder Widerstand im Sinne einer Unrechtsordnung wird gebrochen,
... nur eine Frage der Zeit.




"Tier im Mensch - Mensch im Tier?"

Der Schrei nach Liebe läßt Wölfe knurren.

 



"Dasein ohne Leben"

Der letzte Umzug auf dem Weg nach "Oben".





"Vögel entfliehen der Realität"

Der Adler, Wappentier der Deutschen, hat die Natur, als bildliche Vision, fest im Griff, übersieht aber die akalische Konfrontation.



"Der Alptraum Gottes"

Gott hat nur Bezug zur Wahrheit und Liebe zur Reinheit der Natur.
Wir bewegen uns außerhalb dieses Anspruchs.




"Hiob ist gegenwärtig"

Der Ruf nach Liebe läßt Zeit sich verlieren, und das Schwache versucht dem Schwächeren zu begegnen, während das Starke hinter eigenem Schutz sich verbirgt.



"Der Erbsenzähler und seine Erfüllungshilfen bei der Wahrheitsfindung"

Juristische Erbsen werden in der Summe zur Wahrheit und als unfehlbar, von einer schwarzen Kaste und deren Seilschaft, im Namen des Volkes, an die Gutgläubigkeit verschachert.


"Das Salz der Tränen"

Rastplatz der Armut, dem Leben entrissen, dem Dasein preisgegeben.




"Spieglein, Spieglein in der Hand"

Reaktionäres Konsumverhalten kreuzigt die Kinder im Land der Müllberge.




"Eingrenzung"

Adam, verbannt aus dem Resulat seines Machwerks, geschlossen in sich selbst, die Verantwortung abgebend, an jene, die bleiben.




"Abgrenzung"

Von der "Krone der Schöpfung" befreit, erholt sich das Paradies.

 



"Ausgrenzung"

Mutter Erde, in Liebe zu ihren Kindern,
schützt, bis der 10. April verspeist wird.





"Kindheit als Traum"

Dem klaren Sehen, dem wachen Blick,
dem Menschen entgeht nicht die Vision der Zukunft. Wenn er will.

 


"Future in Love"

Die Wahrhaftigkeit im Leben der Gottesanbeterin".




"Das Wohlstandsloch"

Ein Wohlstandsloch oberflächlich angesiedelter Bedürfnisse läßt nicht verzichten, doch gut verdrängen.

 


"Wüste im Kopf"

Wiedergeburt der positiven Kraft eines sich selbst zerstörenden Wesens.

 



"Triumph der Ignoranz"

Zwang durch wahrnehmungsunfähige Besserwisser.

 



"Das schwarze Loch im Gedächtnis der deutschen Strafjustiz"

Unmenschlichkeit wurde "Im Namen des Volkes" von Juristen, unter Berufung auf verbrecherisch geltendes Recht, rechtens und "menschlich" gemacht.


"Sauberkeit und Pflicht im Tunnel der Hoffnungslosigkeit"

Am Grenzpfahl auf Eis gelegt, zum Land ohne Licht.



"Selbstportrait"

Erstarrt, um nicht in den Tunnel der Hoffnungslosigkeit einzubrechen.

 



"3. Oktober 1991, Feiertag der Habgier, Niedertracht und Feigheit"

Ein Wohlstand hinterläßt seine Spuren.